Es sind nicht unbedingt die Studierten, welche später bessere Löhne kassieren. Es sind vor allem die Chefpositionen, die höhere Löhne über dem Median (mittlerer Wert) garantieren. Der folgende Zeitungsartikel der FN (15.5.2018) Aufsteigen ist ergiebiger als studieren geht auf Ursachensuche für diese Behauptung.
Und der Radiobeitrag v. Echo der Zeit (4 Min.9 sec.) Frauen verdienen bis zu 12% weniger als die Männer geht den Lohnunterschieden nach. Die Lohn-Ungleichheit in der Schweiz hat abgenommen und der Anteil der Tief-Löhne ging zurück. Dennoch bestehen weiterhin Lohnunterschiede zwischen einzelnen Branchen und Regionen – und zwischen den Geschlechtern.
Das ruft die Sozialpartne auf den Plan, welche nun eine Lohnerhöhung einfordern. Gerade für unterbezahlte Berufe wie Coiffeuse, Detailhandelsangestellt, Kellner, Rezeptionist, Reiseagentin oder Sicherheitsdienste wird eine Lohnerhöhung verlangt. Jeder zweite Lohn liegt über 6502 Franken