Lernbereich Sprache und Kommunikation

Mittels Sprache nehmen wir die Welt wahr, bauen Wissen auf und denken über unsere Erfahrungen nach. Wir kommunizieren mit unseren Mitmenschen, wir drücken durch Sprache unsere Empfindungen aus und versuchen mit ihr, unsere Umwelt zu beeinflussen. Sprache ist grundlegend für unsere Identitätsbildung, die Sozialisation und die Förderung der Selbst- und Sozialkompetenzen.


Ziel

Die jugendlichen Lernenden sollen durch systematische Formen der Sprachförderung befähigt werden, in ihren Lebenswelten sprachlich zu bestehen und diese Welten mitzugestalten. Das heisst, sie sollen sich zu einem relevanten Thema Informationen beschaffen und diese bearbeiten können. Schliesslich sollen sie sich dazu ihre Meinung bilden und in der Lage sein, diese überzeugend schriftlich und mündlich zu kommunizieren.

Der Lehrplan ist zirkulär aufgebaut. Alle Themen werden während der Lehrzeit zwei- bis viermal behandelt, indem sie wiederholt und zum Teil erweitert werden. (1/3 bedeutet, dass das Thema das erste Mal behandelt wird. Insgesamt wird es dreimal wiederholt und zum Teil auch erweitert.)

Lehrmittel
  • Deutsch im ABU – Sprachförderung, ein Arbeitsbuch, Ausgabe B, hep Verlag
  • Handbuch Kompetenzen – Arbeitsbuch zur Entwicklung überfachlicher Kompetenzen, hep Verlag ➢ Handbuch Handlungskompetenz – Selbst-, Sozial- und Methodenkompetenz, KLV
  • Schulinterne Unterlagen Dossier – Sprache & Kommunikation, Sprachliche Normen, Lerninstrumente & Hacks, Allgemeinbildender Unterricht – GIBS Freiburg
Weitere Regelungen
  • Die Übungs-Vertiefungsarbeit (ÜVA) wird für alle Lehrjahre im 2. Lehrjahr durchgeführt.
  • Die Grosse Evaluation wird im 1. Lehrjahr für alle durchgeführt (siehe Schulkalender).
  • Geschäftsbriefe werden auf weissem Papier geschrieben. Für handschriftliche Briefe dient das schulinterne Raster als Hilfe. Es gilt die schulinterne Darstellung.
  •  Im ersten Lehrjahr wird ein Projekt zur Präsentation des Lehrbetriebs durchgeführt.

Stand Juni 2019