Glücksfresser Smartphone – Helfen Jugendlichen nur noch Verbote?

 

Authentische Aufgabe zum Thema Smartphone – ein Glücksfresser ?

Thema: Digitale Medien & Selbstverantwortung

Authentische Aufgabe: Die Lernenden reflektieren ihren Umgang mit dem Smartphone im Alltag und erstellen danach einen persönlichen Leitfaden- eine Art „Digitale Balance“ oder ein Infoposter, Kurzvideo, Mindmap, Podcast oder digitales Moodboard. (mit Lernenden zusammen auswählen). Der Filmbeitrag  „Glücksfresser Smartphone – Helfen Jugendlichen nur noch Verbote?“  dient als Hintergrundinformation (aus Puls, SRF_September 2025)

Film: „Glücksfresser Smartphone – Helfen Jugendlichen nur noch Verbote?“                                                                                                                                               

Jugendliche sind immer unglücklicher und leiden häufig an psychischen Problemen. Ein Hauptverdächtiger: das Smartphone. «Puls» geht der Frage nach, welche Rezepte helfen, damit Kinder in der digitalisierten Welt gesund und glücklich aufwachsen können.

Link: Glücksfresser Smartphone – Helfen Jugendlichen nur noch Verbote.mp4


Authentische Aufgabe: Digitales Wohlbefinden im Alltag reflektieren und verbessern

Titel der Aufgabe:
„Digitaler Alltag – Wer kontrolliert wen?“


Einstieg: Visionierung und Diskussion

Film (Input):
Glücksfresser Smartphone – Helfen Jugendlichen nur noch Verbote?
(SRF DOK, Laufzeit: ca. 50 Min)

Ablauf Visionierung (optional gekürzt in Sequenzen):

  • Vor dem Film: Blitzumfrage oder Mentimeter: „Wie viele Stunden pro Tag nutze ich mein Smartphone?“
  • Während des Films: Beobachtungsauftrag für Lernende
    Worüber sprechen die Jugendlichen? Welche Probleme thematisieren sie? Welche Lösungen werden diskutiert?

Aufgabe: Alltag analysieren – Vorschläge erarbeiten

Die Lernenden…

  1. erstellen ein eigenes Nutzungsprotokoll (1 Woche):
    • Wann und wie lange benutze ich mein Smartphone?
    • Wofür? (Soziale Medien, Spiele, Lernen, Unterhaltung, etc.)
    • Wie fühle ich mich danach?
  2. analysieren das eigene Verhalten:
    • Was fällt mir auf?
    • Gibt es Momente, in denen ich mich „fremdgesteuert“ fühle?
    • Wie wirkt sich mein Smartphone-Alltag auf meinen Schlaf, meine Konzentration, meine Beziehungen aus?
  3. entwickeln einen persönlichen Leitfaden „Digital Balance“:
    • 5 konkrete Regeln oder Tipps für einen besseren Umgang mit dem Smartphone.
    • Kreative Form: Infoposter, Kurzvideo, Mindmap, Podcast oder digitales Moodboard.
  4. diskutieren im Plenum oder in Gruppen:
    • Sollten Schulen oder Eltern Nutzungsverbote einführen?
    • Was wäre sinnvoller als ein Verbot?
    • Welche Verantwortung trage ich selbst?

Kompetenzen (aus RLP):

  • Schlüsselkompetenz 3.2.5: Eigene Werthaltungen reflektieren
  • 3.2.8: Lebensphasen planen und mit Herausforderungen umgehen
  • 3.2.10: Sich an ein sich wandelndes Umfeld anpassen
  • Sprache (SuK): Reflexion (schriftlich oder mündlich), Medienproduktion, Präsentation
  • Gesellschaft: Aspekte Identität / Digitalisierung / Gesundheit / Ethik

Erweiterungsideen:

  • Peer-to-Peer-Kampagne zur Smartphonenutzung gestalten
  • Diskussion mit einem Experten (z. B. Suchtprävention)
  • Reflexion über Datenschutz und Konsumverhalten in sozialen Medien

 

 

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