Die Demokratie ist los! (2014)

Kontext

An den rechten Rändern der Politlandschaft ertönt immer lauter antieuropäische,
antiislamische und nationalistische Musik. Dazu mischt sich ein Loblied auf das Land, welches alles richtig gemacht hat: die Schweiz mit ihrer Direkten Demokratie. Doch einige der in letzter Zeit vom Volk angenommenen Initiativen kollidieren mit der eigenen Bundesverfassung und verstossen gegen die europäische Menschenrechtskonvention. Hat das Volk also nicht immer recht?

AUFGABEN UND FRAGEN ZUR VORBEREITUNG DES FILMS

  • Welchen Fragen geht der Film nach?
  •  Was hat den Regisseur veranlasst, über die Direkte Demokratie einen kritischen Film zu drehen?
  • Welche politische Grundhaltung vertritt möglicherweise der Filmemacher Thomas Isler?
  • Was meint der Titel «Die Demokratie ist los!»?
  • Recherchiert zu zweit zu den Staatsformen «Direkte Demokratie» und «Repräsentative Demokratie».
  • Was unterscheidet die Direkte Demokratie von der Repräsentativen Demokratie?
  • Warum ist die Schweiz eine halbdirekte Demokratie?

AUFGABEN UND FRAGEN WÄHREND DES FILMS

  • Welche Initiativen und Referenden werden im Film genannt?
  • Welche dieser Initiativen gelten als mit dem Völkerrecht und insbesonders mit den Menschenrechten bzw. mit der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK) als nicht vereinbar?
  • Welche Vorteile der direkten Demokratie werden im Film angesprochen
  • Welche Nachteile dieses politischen Systems werden im Film hinterfragt?
  • Zu welchem Schluss kommt der Film bezüglich der Frage, welche Spielregeln braucht die direkte Demokratie?

Nach dem Film:

  • Gibt es deiner Meinung nach Bestimmungen, die in einem modernen Rechtsstaat nicht verhandelbar sind, nicht verhandelbar sein dürfen?

Unterrichtsmaterial: kks_demokratie_ist_los

Hier zum Film (BAM)

 

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